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Zu sagen, dass Gioacchino Rossini großartig war, ist wie zu sagen, dass eine Rose riecht… Der Autor solcher Werke wie u. a. Der Barbier von Sevilla, Wilhelm Tell, Die Italienerin in Algier, hinterließ uns 39 Opern, 28 Kantaten und Hymnen, 14 religiöse Werke, 32 Lieder, 21 Instrumental-Werke und die schönen Alterssünden. Sein großes Verdienst war vor allem die Erhebung sowohl der komischen Oper als auch der Opera seria auf ein hohes musikalisches und vokales Niveau. Er wurde jedoch nicht nur durch seine musikalische Kreativität unsterblich sondern auch durch seine fantasievollen… gastronomischen Leistungen! Er erfand raffinierte Rezepte, darunter den berühmten Trüffelsalat. Seiner zukünftigen Frau – Isabella Colbran, servierte er ihn als Mixtur aus provenzalischem Olivenöl, englischem Senf, französischem Essig, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und fein gehackten Trüffeln. Er ließ es sich dabei nicht entgehen, hinzuzufügen, dass der Kardinal – der Staatssekretär, diesen Salat persönlich gesegnet habe. Und… sie hat ihn geheiratet!

Die bekannteste kulinarische Komposition des Komponisten sind jedoch die Tournedos Rossini. Für das Gericht benötigt man Rindersteaks, schwarzen Pfeffer, Olivenöl, Rinderbrühe, trockenen Weißwein und Gänseleberpastete. Das Gericht „setzte sich durch” und sein Rezept verbreitete sich erfolgreich auf der ganzen Welt! Die Tatsache, dass Rossini selbst ein leidenschaftlicher Feinschmecker war, zeigt sich zum Beispiel an seiner Statur…

Vielleicht ist es einen Versuch wert?…